Jedes Jahr sammelt Stromma zusammen mit Sportfiskarna, Stockholms stad und Smålandsgran alte Weihnachtsbäume und versenkt sie in die Gewässern in und um Stockholm. Dies schafft neue Lebensräume für Fisch und Brut, da die Ausbeutung die gegenwärtigen Lebensräume bedroht. Die Tannen werden gebündelt, im Wasser abgesenkt, und Fische können zwischen den Bäumen am Boden spielen und sich vermehren.
In der Ostsee verschwinden Lebensräume
Die Gewässer in der Stadt Stockholm und im Archipel sind heute stark von Ausbeutung wie Baggern, Schiffsverkehr, Kais und Yachthäfen betroffen. Dies wirkt sich auf die Fortpflanzung von Jungfischen aus, da ehemalige unberührte Lebensräume langsam verschwinden. Wenn dies mit dem heutigen Tempo weitergeht können in 50 Jahren alle unberührten Gebiete verschwunden sein.
Über das Weihnachtsbaumprojekt
Jedes Jahr im Januar werden Weihnachtsbäume gesammelt, gebündelt und ein schwerer Stein befestigt. Dann werden sie ins Wasser gesenkt und am Boden können sich neue Lebensräume bilden, in denen Fische spielen und sich vermehren können.
Erfolgreiche Ergebnisse
Im Frühjahr 2018 gingen Taucher mit Unterwasserkameras unter. Sie fanden viele Fischrogen zwischen den Tannen und ihrer Nähe.